Und zwar, bis hinunter zu den winzigsten Molekülen – sie sind es, die kostbare Feuchtigkeit aufnehmen und in deine Haut einschließen, um sie nachhaltig zu pflegen. Mit ausreichender Feuchtigkeit wirken feine Linien und Fältchen gemildert, Rötungen reduziert und Trockenheit ausgeglichen. Möchtest du mehr darüber erfahren? Bleib dran und lies weiter!

Hyaluronsäure durchdringt die Haut bis in ihre tiefsten Schichten und bildet dort Feuchtigkeitsdepots, in denen sie Wasser speichert. Dadurch erscheint die Haut prall und glatt. Die optimale Feuchtigkeitsversorgung ermöglicht den Zellen, wichtige Nährstoffe aufzunehmen und Abfallprodukte effizient zu entfernen. Diese Funktion erklärt auch, warum Hyaluronsäure entzündungshemmend wirkt und das Auftreten von Unreinheiten reduziert. Darüber hinaus fungieren diese Depots als natürlicher Schutzschild, der die Haut widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Umweltverschmutzung und mechanischen Reizen macht. Die Wirkungsweise von Hyaluronsäure auf der Haut besteht darin, dass sie nach dem Auftragen in die obersten Zellschichten eindringt und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Dadurch gewinnt die Haut an Volumen, wirkt straffer und Falten werden reduziert. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Hyaluronsäuren gleich sind, da sie sich in ihrer Molekülgröße unterscheiden. Langkettige Hyaluronsäuren (1500 kD) bilden einen feuchtigkeitsspendenden Film auf der Hautoberfläche, der das schnelle Verdunsten des Hautwassers verhindert und somit die Hydratation der Haut erhöht. Kurzkettige Hyaluronsäuren (50 kD) sowie Oligohyaluronsäuren (3 kD) werden langfristig im Bindegewebe gespeichert und sorgen für eine nachhaltige Feuchtigkeitsversorgung.